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Ostern 2024 ist vorbei. Zeit endlich über mein persönliches Fasten zu berichten.

Nach Zeiten der Völlerei von Advent über Weihnachten bis Fasnacht auf verschiedenen Ebenen zu entschlacken und zu entgiften war mir wichtig. Davor habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich fasten möchte. Auf was möchte ich eine Zeit lang bewusst verzichten und gleichzeitig meinem Körper etwas Gutes tun? Alkohol und Zigaretten finden bei mir ja eh nicht statt. Heilfasten?

Ich habe mich für das Bodyresetprogramm von nobodytoldme.com in Kombination mit Detox-Yoga entschieden.

21 Tage lang aller 3 Tage immer auf eine weiteres Lebensmittel/Produkt zu verzichten schien mir machbar zu sein, zumal ich ja beim Punkt Alkohol schon mal Pause hatte.

Alles begann also am 12. Februar bei mir mit dem weglassen von Rindfleisch, dann Alkohol, Zucker, Milch, Kaffee (oh war das hart!), Getreide, Fruchtzucker, Umweltgifte.

Ja Kaffee war für mich der schlimmste Verzicht. Ich hatte 4 Tage körperliche Schmerzen ähnlich Muskelkater und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen inklusive. Aber danach lief es gut. In mir kam soetwas wie Stolz auf, diese Kaffeehürde genommen zu haben. Danach engten sich die Möglichkeiten der Ernährung weiter spürbar ein aber ich hatte dann plötzlich Lust drauf, diese Challenge zu Ende zu bringen. In dem Workbook von nobodytoldme.com sind einige ausgewählte Rezepte dabei und ich muss sagen, dass selbstgebackene Knäckebrot hat mich über einige „Durststrecken“ gerettet. Tag 21 kam dann recht schnell. An Tag 19 musste ich auch noch ein kleines Fest kulinarisch vorbereiten. Das funktionierte gut und so habe ich mir als Belohnung ein kleines Stück Mohnkuchen für Tag 22 zur Seite gestellt.

Nach dem Programm hatte ich das Gefühl sehr bedacht meine Ernährung zusammenzustellen. Das hielt tatsächlich bis zu den Osterferien an.

Das Detox-Yoga unterstützte den Reinigungsprozess. Die speziellen Asanas werden gegenüber dem allgemeinen Hatha-Yoga sehr oft wiederholt und mit Atemübungen mit besonderen Fokus auf der Ausatmung durchgeführt. Das ist teilweise sehr kraftvoll und anstrengend. Sorgt aber nach der Dusche danach für ein unfassbar schönes Körpergefühl.

 

Mein Fazit: Kaffee hat ein unglaubliches Suchtpotential und ab sofort 2x im Jahr im Frühjahr und im Herbst führe ich jetzt dieses Programm durch.

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