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Seit 2015 wird der Weltyogatag und die Sommersonnenwende gemeinsam am 21.Juni zelebriert.

Der Grund dafür liegt auf der Hand. Zur Sommersonnenwende wird die Sonne in ihrer vollsten Kraft verehrt. Es ist der Höhepunkt des Sonnenlichts und gleichgesetzt mit äußerer Fülle und Expansion. Wir feiern den lichtvollsten Tag und die kürzeste Nacht bevor wir wieder in die dunklere Zeit eintreten mit verschiedenen Ritualen.

Im Yoga verehren wir die Sonne und ihre Energie z.B. mit dem Sonnengruß (Suraya Namaskar).

Die Sommersonnenwende ist ein wichtiger Tag im Jahreskreis (jährlicher Zyklus der Natur) und auch Yoga ist damit verbunden. Beide sind mit ihren spirituellen Praktiken auf den Respekt und den Einklang zur Natur ausgerichtet. Im Yoga haben die meisten Asanas (Körperübungen) eine Bezeichnung aus der Natur (der Baum, der Berg, die Katze, der herabschauende Hund,…)
Das Bewusstsein für natürliche Elemente und ihre Energie wird durch Yogapraktiken und Jahreskreisfeste gleichermaßen gestärkt.

Sowohl durch die Jahreskreisfeste als auch durch Yoga strebt der Mensch zu innerem Gleichgewicht und Harmonie für Körper, Geist und Seele. Wir suchen durch die Praktiken innere Ruhe und Stabilität für Körper und Psyche.

Der 21.Juni bietet uns auch die Gelegenheit durch Rituale, Praktiken und Meditationen mit anderen Menschen auf der ganzen Welt eine universelle Verbindungen einzugehen.
Das ist in der heutigen Zeit, in der wir mit Krieg, Pandemien und Klimawandel zu kämpfen haben, für mich ein sehr schöner, versöhnlicher Gedanke.

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