Haben Sie Fragen? +49 7741 8070 780

Wer bin ich für mich und wer bin ich für andere?

Selbstbild und Fremdbild stimmen selten überein. Menschen haben viele Gesichter und werden von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich wahrgenommen. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext möchten wir jedoch gern unsere Wirkung auf andere Menschen zuverlässig einschätzen.

 

Wie entsteht unser Selbstbild?

Unsere Aufnahmefähigkeit von Informationen ist begrenzt. Nicht beeinflussbare Wahrnehmungsfilter (selektive Wahrnehmung) sorgen dafür, dass nur ein Teil der Reize aufgenommen und verarbeitet werden.

Das Streben nach Selbstwerterhöhung und Selbstschutz bedingt, dass abweichende Informationen ausgeblendet oder umgedeutet werden. (Mißerfolg=Pech)

Wir sind immer bemüht unser Selbstwahrnehmung zu stabilisieren.

Aufgrund von Selbstbeobachtung versuchen wir Rückschlüsse auf unsere Eigenschaften und Gefühle zu ziehen.

 

Wie entsteht das Fremdbild?

Aufgrund von Merkmalen oder beobachteten Verhalten schließen wir auf Eigenschaften.

Der erste Eindruck entscheidet, der letzte Eindruck bleibt.

Alle Einschätzen werden durch die Brille unserer Erfahrungen und Werte gesehen.

Unsere Überzeugungen über Eigenschaften beeinflussen unsere Wahrnehmung.

 

Wie erkenne ich das Fremdbild?

Lassen Sie sich Feedback geben. Fragen Sie nach, z.B. was ist Ihnen aufgefallen oder welchen Eindruck habe ich auf Sie gemacht? Rechnen Sie auch mit Kritik. Fragen Sie nach, was Sie besser machen können.

 

Wie kommen Selbst- und Fremdbild in Einklang?

Geben Sie Informationen über sich preis. Lassen Sie erkennen, wenn etwas in Ihnen eine Reaktion erzeugt.

Teilen Sie mit, wenn bei Ihnen eine Grenze erreicht ist. Zeigen Sie sich offen, Feedback zu geben und zu bekommen.

Bedanken Sie sich auch für kritische Äußerungen.

Wenn Sie eine gewünschte Wirkung nicht erzielen, fragen Sie nach, welchen Verhalten diese Wirkung auslösen würde.

Zurück

Copyright 2024 Jana Fischer. All Rights Reserved.