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Heute Abend starten wieder meine Yogakurse.

 

Ich bin dankbar für jede Anmeldung, dankbar für Stammyogis, dankbar für alle, die sich auf den Yogaweg machen.

 

Die Coronazeit hat mich aus dem Rhythmus gebracht.

Maßnahmen, Regeln, besondere Absprachen, Masken, Desinfektionsspray, abgebrochene Kurse, diverse Unsicherheiten hatten sich in die Kurse geschlichen.

Leichtigkeit, Achtsamkeit und Freiheit, die doch so eng mit Yoga verbunden sind, waren abhanden gekommen.

Stattdessen legten sich Überregulation, Kontrolle und Strafandrohung als Schwere auf meine Lust zu unterrichten. Manchmal fühlte ich diese Schwere in der Zeit auch richtig als körperliche Schmerzen und ich spürte sogar eine gewisse Erleichterung, wenn mal wieder Kurse abgebrochen werden mussten. Wie paradox ist das denn bitte?

Nachdem im April die letzten staatlichen Maßnahmen für meine Praxis ausliefen, kehrte auch die Sehnsucht nach meinen Kursen zurück. Holen sie mich doch auf angenehme Weise aus meinen Praxisalltag.

 

Ich bin sehr gespannt auf den Kursstart. Was wird anders sein? Was hat sich für die Teilnehmer geändert?

 

Mein Körper fühlt sich starr und steif an, so als hätte sich die Zeit ohne regelmäßige Kurse auch als enges, schweres Korsett um meinen Körper gelegt. Jeder Monat dieser Krise verstärkte das Korsett mit einem Kilo mehr meines Körpergewichtes und den damit einhergehenden gesundheitlichen Einschränkungen.

 

Ich habe mir vorgenommen die frühere Leichtigkeit in die Kurse zurückzuholen. Genießen und entspannen haben Priorität. Auch werde ich auf meine eigenen Grenzen achten, mir möglichst viel persönliche Freiheit erlauben. Deshalb werde ich kein Yoga rund um´s Jahr mehr anbieten, sondern im Frühjahr und Herbst 2 Präventionskurse als Highlight und themenspezifische Workshops in meinen Praxisalltag einbauen.

 

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